Meine Familie und ich

Donnerstag, 29. Mai 2014

Papa ist der Beste

An dem heutigen Tag ehren wir alle Papas die es verdient haben :)!

Einen Papa hat wohl jeder sonst wären wir nicht hier :) ich bin stolz darauf selbst einen tollen Papa zu haben, der immer hinter mir steht und sich um mich sorgt!

Mein Papa und Ich 1987

Führend gehst du mir voraus,
bleibst treu an meiner Seite
und stehst doch immer hinter mir.
Dafür Vater dank ich dir.




Ebenfalls bin ich froh einen tollen Papa für unseren kleinen Mann zu haben!
Auch hierfür sagen wir DANKE das es dich gibt!

Ein paar Bilder aus den letzten 4 Jahren <3


 05. März 2010 Jano`s Geburt


Supermann
 
Mein Papa ist ein Supermann
der einfach alles richten kann.
Er weiß ganz viel – ist echt gescheit,
zum Spielen mit mir gern bereit.
Ist groß und stark, fast wie ein Bär,
trägt auf der Schulter mich umher.
Er wirft mich hoch und fängt mich auf.
Und ich verlasse mich darauf,
weil Papa eben alles kann,
denn schließlich ist er Supermann.



Manchmal versteht der PApa einfach nicht was ich wirklich will ;)

Auf Papas Arm schläft es sich immer gut.


 Und oben drauf noch besser :D



 Immer in seiner nähe.


 Von oben kann ich alles sehen. Mit Mama und Papa.


 Der Papa der muss teilen :)



 Mit Papa kuschel ich überall <3




 So macht Rasenmähen spaß!!



Der beste Kamerad 

Ach Papa, ich mag Dich so sehr,
drum geb’ ich Dich auch nie mehr her!
Du bist mein bester Kamerad,
nicht nur an Deinem Ehrentag,
denn jeder Tag mit Dir ist schön
weil wir uns einfach gut versteh’n!


(Klaus Enser-Schlag)

 Wer ist hier wohl schneller ?:)




 Auch in dem kleinsten Bett ist Platz für Papa!






 Gemeinsam ärgern das macht Spaß!!




 Papa macht mit mir soviel :)





Fußball
 Lieber Papa,
heute ist dein Ehrentag.
Weil ich dich besonders mag,
schenk’ ich dir diesen Fußball hier.
Nun komm schon mit und spiel mit mir!
Du bist mein Dribbler-Held.
Das Beste ist: Zu zweit sind wir
das allerbeste Team der Welt.


(Niko Anders)





 Lieber Papa,
Du bist der allerbeste Vater der Welt,
ich hab Dich so lieb, und Du bist mein Held.
Danke für alles, du bist immer da,
wir halten zusammen, das ist doch klar.


(Christoph Bolte)


Alles liebe zum PapaTag!

 Jano & Jasmin


Freitag, 28. März 2014

Flugkraft - Fotoprojekt - Lass dich Typisieren!!

Ich wollte schon vor einiger Zeit diesen Post schreiben - schon bevor die schwere Zeit mit meiner Oma begonnen hat - aber dazu ein anderes mal mehr.

Ihr kennt das ja alle selbst, man hat mal nichts zu tun, oder man will nur ganz kurz die neusten Nachrichten am PC, Laptop, iPad oder Smartphone "checken".
Jedenfalls wird aus meinem ganz kurz dann auch oft eine ganze Stunde und in dieser Stunde lese ich mir alles mögliche durch, von einem Facebook Status, zu verschiedenen Blogs bis hin zum Spiegel Online kann dann alles dabei sein.
Bei diesem durchforsten der doch oft "sehr unwichtigen" Nachrichten bin ich dann auf das 

***** Flugkraft - Fotoprojekt *****

aufmerksam geworden!!




Für mich war es sofort klar, da mach ich mit, denn eine kleine Spende kann auch ich leisten. Ich selbst war früher oft Blutspenden und würde es auch heute noch machen so wie ich mich auch sofort wenn ich es dürfte Typisieren lassen würde.. Leider habe ich wie viele meiner Familienmitglieder eine Blutgerinnungsstörung, so das einige sogar täglich Blutverdünner nehmen müssen andere so wie ich sich zum Glück bisher nur in verschiedenen Situationen "spritzen" müssen (z.B. Fraxiparin oder Clexane). Ich musste mich z.B. die ganze Schwangerschaft spritzen damit die Blutversorgung zu meinem Baby nicht verstopft oder gar unterbrochen wird. Oder eben vor oder nach einer OP sowie bei langen Autofahrten oder Flugreisen.

Diese Störung ist bei mir so weiter nicht schlimm, man kann gut damit Leben. Man muss eben nur immer auf seinen Körper hören wenn man z.B. schmerzen in den Beinen hat. Denn meine Mama oder auch mein Onkel, meine Tante, mein Opa, meine Uroma usw. hatten alle schon mal eine oder auch mehrere Thrombosen.. Meine Uroma verlor sogar ihr Bein..

Was ich eigentlich damit sagen will, ich darf kein Blutspenden- denn durch die Gerinnungsstörung auch Faktor V-Leiden genannt ist mein Blut für andere unbrauchbar..
Ich bin manchmal sehr traurig darüber, denn der einfachste Weg anderen zu helfen ist eben sein Blut zu spenden oder sich ganz einfach typisieren zu lassen, es tut doch nicht mehr weh als ein kleiner Pickser in den Arm.. - Aber dafür einem Menschen leben retten zu können, das fühlt sich doch Großartig an!!

Geh auf die Seite der DKMS und lass dich Typisieren!
Schau dir auf der Seite von Marina Park das Flugkraft - Fotoprojekt an und Spende.
Es muss kein Reichtum sein, denn das Besitze ich auch nicht ;)! Aber auch 5,00 € helfen sehr viel wenn VIELE Menschen daran teilnehmen!!

Erzähle deinen Freunden, deiner Familie, deinen Bekannten, deinen Kommilitonen, deinen Schulfreunden, deinem Nachbarn, deinem Postboten oder auch sonst wem von diesem Projekt und vor allem lasst euch Typisieren, ein wenig Blut von dir retten wohl möglich einem anderen Menschen das Leben!

Mein Lieblingsmann ist auch Typisiert, denn der hat zum Glück nicht diesen Gendefekt!
Ich kann euch nur sagen die Typisierung tut gar nicht weh, es ist ein reiner Abstrich aus deinem Mundraum.
Leider kostet diese Typisierung sehr viel Geld, wenn du nicht infrage kommst so wie ich, dann Spende doch eine Kleinigkeit oder unterstütze verschiedene Projekte - wie eben das Flugkraft - Fotoprojekt!!

Zögere nicht länger mach mit!!!!

--> DKMS
--> Stammzellenspenderdatei



Liebe Grüße
Jasmin





Montag, 24. März 2014

Die Zeit läuft weiter - egal wie..

Kennt ihr das - man fährt Auto, Fahrrad, steht im Supermarkt vor dem Obst, Wickelt gerade das Kind oder man steht gerade vorm Herd und bereitet das Essen zu und man denkt darüber nach was man gerade alles aufschreiben möchte..
Leider ist das speichern meiner Gedanken in meinem Kopf nicht auf Papier möglich sonst hätte ich schon vor Tagen etwas neues berichten können.

Und jetzt wo ich die Zeit habe etwas zu "Papier" zu bringen sitze ich hier und weiß nicht wo ich anfangen soll...



Meine Gefühle fahren Achterbahn - denn einerseits kann ich die Entscheidung der Ärzte mit Rücksprache der Familie verstehen - und von der anderen Seite her kann ich es überhaupt nicht verstehen.
Vielleicht kämpft mein Körper gegen die Gefühle der Trauer, gegen diese Gefühle die mich schon in der Nacht zum 09. März erreichten an. Diese jenen die mir ein Loch in meinen Bauch fressen und nur noch "Blind" durch die Welt laufen lassen.. Dieses Gefühl wo die Zeit stehen bleibt aber alles um einen herum sich einfach weiter bewegt und nicht stehen bleiben will..

Die Hirnblutung ist nun genau 16 Tage her.
Und genau 10 Tage nach diesem Ereignis fand ein Konsil mit Oma Ärzten, einer Sozialarbeiterin, Palliativmedizinerin und der Familie statt.
Es sollte geklärt werden (weil meine Oma keine Patientenverfügung hat) was denn ihr letzter Wunsch gewesen wäre...
Wollte sie so leben, mit einer Magensonde und Flüssigkeitszufuhr. Die Ärzte sagen sie wissen nicht ob sie uns überhaupt je wieder verstehen wird was wir sagen.. Denoch sagen sie, das sie nichts ausschließen können, natürlich Wunder gibt es immer wieder aber aus Erfahrung kann ich Ihnen nur sagen ..usw.. das will man ja nun gar nicht hören...Sprechen wird sie wohl nicht mehr können so die Ärzte denn das Sprachzentrum ist beschädigt sowie auch die rechte Seite ihres Körpers definitive gelähmt ist..

Oma ist schon ein Wunder, so oder so.. als aller erstes ist sie mein Wunder! Denn so eine tolle Oma zu haben ist ein Geschenk und mein Glück!
Und zweitens haben die Ärzte sich gewundert das sie es überhaupt so weit geschafft hat, das sie alleine Atmet!!
Mittlerweile hat sie sogar die Augen geöffnet.. wenn ich in ihr Zimmer gehe und Hallo meine Liebe Oma rufe, dreht sie ihren Kopf und schaut mich an!
Aber dann wenn ich bei ihr am Bett sitze ihre Hand halte sie anschaue starrt sie nur an die Decke und reagiert nicht wirklich auf mich. Ich bin mir nicht sicher in wie weit sie mich noch versteht und ob sie wirklich da ist. Denn die Ärzte sagen sie ist im Wachkoma.
Dennoch bin ich mir ganz sicher das sie spürt das ich da bin und das ist auch der Grund warum ich mich jeden Tag auf den Weg mache und die 25 km zu  dem Krankenhaus fahre in dem sie liegt.

Jeden Tag .. bis zum letzten..
Denn es wurde entschieden die Sonde abzulegen und keine Flüssigkeit mehr zu geben..
Für mich geht die Welt zum zweiten mal unter, mich zerreißt es nicht zu wissen wie sie fühlt..
Eine Stunde an ihrem Bett kommen mir vor wie nur 5 vergangene Minuten..
Ich komme ins Zimmer 15:59 Uhr hat die Uhr auf dem Gang angezeigt bevor ich ihr Zimmer betrete..
Im Zimmer schaue ich auf, sehe die große Runde Uhr an der Wand 18:05 Uhr..
"Oma ich muss gehen, der kleine warten auf mich.." Ich lege meinen Kopf zu ihrem, streichle ihre Hand und muss gehen..
Ich stehe auf ziehe meine Jacke an, Rücke den Stuhl zurück und gebe ich noch einmal einen Kuss auf die Wange, flüstere ihr ein paar Worte ins Ohr und gehe Richtung Tür, blicke sie an, gehe wieder auf sie zu, drücke sie erneut und gehe schnell aus dem Raum...
Auf dem Flur die Uhr 18:39 Uhr.. 
Sich zu lösen ist so schwer .. ich habe Angst das sie nicht alleine gehen möchte, das sie Angst hat alleine zu gehen..
Dann denke ich, vielleicht will sie alleine sein.
Ich sage ihr immer wenn ich gehe, hier halt meinen Teddy fest, der steht für meinen kleinen Mann und mich, du bist nicht alleine wir sind immer bei Dir!
Sie hält ihn in ihrer Hand und ich gehe..

Ich hoffe dieses Gefühl der Verluste hört bald auf... Es tut so sehr weh, ich will nicht das sie leidet, aber ich weiß das sie nie ein Pflegefall hätte sein wollen..
Sie wollte noch bis zu ihrem letzten Tag alles können und mir so gut sie eben noch konnte helfen!

Ich Liebe Sie und werde es immer tun.

Jasmin



Samstag, 15. März 2014

Eine Glückliche Zeit & die Trauer danach..

Kennt ihr dieses Gefühl, man möchte es ausdrücken, man möchte es von sich geben und doch hadert man mit sich selbst..
Eigentlich will man es gar nicht erzählen und dann wieder doch.
Mir persönlich hilft es aber darüber zu schreiben, mich mitzuteilen..

Vielleicht gefällt es einigen nicht, vielleicht ist es dem einen zu persönlich, aber wenn man Blogs schreibt, ist manchmal viel  Persönlichkeit mit drin.

Ich habe ein Gefühl im Bauch, ein riesiges Loch, was sich anfühlt als würde es sich immer weiter durch fressen - als wolle es an die Oberfläche..
Ich kenne dieses Gefühl - dieses Gefühl hatte ich schon das ein oder andere mal. Die meisten kennen vielleicht auch dieses Gefühl z.B. durch den Verlust einer großen Liebe..
Man denkt es kann nicht weitergehen, doch es geht weiter alles dreht sich weiter - nur man selbst bleibt in dieser Zeit stehen.
An jeder Ecke, in jedem Supermarkt, an der Ampel, auf der Straße, im Auto, bei jedem Glas frischem Orangensaft .. einfach überall holt einen dieses Gefühl wieder ein und die Zeit bleibt stehen.

Am Anfang wird dieses Gefühl schlimmer - Tag für Tag - aber ich weiß - die Zeit heilt alle Wunden.
Schon oft hat sich dieser Spruch bewahrheitet, nur hören will man ihn in diesem Augenblick nicht.

Ich wurde geboren und mit meiner Geburt hatte ich eine Seelenverwandte - meine Oma (damals 58 und zum 3. mal Oma)
Meine Oma und ich hatten ein Verhältnis zueinander, so dass wir uns alles anvertrauten, sie immer für mich da ist. Sie kam sogar meinetwegen, weil ich Liebeskummer hatte, aus ihrem Urlaub zurück, nur weil ich sie brauchte, sie brauchte auch nur da zu sein und es beruhigte mich.
Und schon als kleines Mädchen verstand sie mich besser als jeder andere Mensch auf dieser Welt.
Sie hatte diese beruhigende Art auf mich - so dass ich ebenfalls Ausgeglichen durch die Welt stiefelte.
Natürlich hat sie mich auch als Kind und bis ins Jugendalter verwöhnt, ich könnte tausende Dinge aufzählen aber ein paar waren für mich die ganz besonderen.

- Sie kraulte mich jeden Abend in den Schlaf
- Sie las dabei immer eine Geschichte vor
- Sie kaufte mir wenn ich bei ihr geschlafen habe jeden morgen frische Brötchen und Mett
- Sie machte mir frisch gepressten Orangensaft
- Sie kochte immer mein Wunschessen
- Als ich noch kleiner war trug sie mich immer Huckepack nach Hause
- Sie spielte Nachts mit mir Kulma ( Murmeln )
- Sie ging mit mir in den Wald spazieren und sammelte mit mir Blumen
- Einmal im Jahr gab es ein Enkelinnen shoppen (Oma sparte immer ein Jahr und ging dann mit meiner Cousine und mir in die Stadt, wo wir uns aussuchen durften was wir wollten, egal ob Spielzeug oder Kleidung.)

Es gibt unzählige Dinge - Dinge die ich immer in meinem Herzen in der Erinnerung trage.

Und ein kleines bisschen wollte ich ihr zurückgeben.
Das tat ich auch, nachdem sie Altersbedingt nicht mehr alleine wohnen konnte nahm ich sie zu mir, so hatte ich sie jeden Tag um mich und konnte mich um sie kümmern, ihr wenigstens ein kleines Stück Liebe zurückgeben.

Jeden Morgen wenn wir aufstanden, war der erste Weg von unserem kleinen Mann zu Oma.
Oma wecken, Oma guten Morgen sagen oder Oma zum Fußballspielen auffordern und das im Nachtzeug.. Es reichte wenn sie da stand und den Torwart machte. Beide waren glücklich - er und sie.

Doch dann plötzlich - am Tag war alles wie immer - alles in bester Ordnung..
Meine Oma ruft mich... ihr ist nicht gut, ihr ist schwindelig - irgendwie komisch..
Ich legte sie erst einmal aufs Bett, brachte ihr ein Glas Wasser einen kalten Lappen für die Stirn.. Ich dachte es wäre ein Schwächeanfall, den sie durchaus schon das ein oder andere mal hatte..

Nur kam es mir schon nach kurzer Zeit merkwürdig vor, denn sie war irgendwie anders...
Ich bat sie zu lächeln - ein Stein viel mir vom Herzen, denn das konnte sie.. Sie sprach auch ganz normal mit mir..

Ich wartete noch kurz, dachte nach, ging schnell wieder zu ihr, nahm die Decke, mit der ich sie zugedeckt hatte runter und bat sie beide Arme zu heben.. und da war es..
Der rechte Arm blieb einfach liegen...
Ich rief den Krankenwagen... die Sanitäter bestätigten meinen Verdacht - vorläufig und nahmen sie mit.
Das letzte was ich von ihr hörte war als sie nach draußen auf der Liege gefahren wurde: " Ohh hier zieht es aber ganz schön..."
Ich dachte nur, gut es ist ja noch im Zeit-Fenster - wenn es ein Schlaganfall ist..


****
Kurzer Einwand für alle die einmal in so eine Situation kommen.


Test zur Erkennung eines Schlaganfalls

  • Bitten Sie die Person, zu lächeln (geht das nicht = Lähmung)
  • Bitten Sie die Person, einen ganz einfachen Satz zu sprechen, zum Beispiel: "Es ist heute sehr schön."
  • Bitten Sie die Person, beide Arme zu erheben.
  • Bitten Sie die Person, ihre Zunge heraus zu strecken. Schauen Sie ob die Zunge gekrümmt ist und/oder schief hängt.
Nach zu lesen HIER.
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Als später das Krankenhaus bei mir anrief, ( Ich konnte leider nicht mitfahren weil mein kleiner Mann an dem Abend sehr krank geworden ist und sehr hoch fieberte ) blieb mein Herz stehen und meine Welt zerbrach in tausend winzige Stücke...
Meine Oma soll noch im Krankenwagen auf dem Weg ins Krankenhaus kollabiert sein so das noch weitere Hilfskräfte angefordert wurden..
Sie musste beatmet werden.. sie erlitt eine Hirnblutung über die ganze linke Gehirnhälfte..
Ich sollte sofort kommen wenn es möglich ist, es sieht nicht gut um sie aus..
So machte ich mich Tränen überströmt mit einem Teil der Familie auf den Weg zu ihr..

Wir verabschiedeten uns von ihr..
Doch sie überstand die nächsten 12 Stunden.. und auch die damit verbundenen nächsten 24 Stunden..

Der kleine Mann allerdings war ebenfalls sehr krank geworden, so das der Papa mit ihm zum Notdienst gehen musste am nächsten morgen.. Ich konnte einfach nicht, obwohl ich dies immer tue wenn mein Baby krank ist.. denn dann mag man es gar nicht alleine lassen. In diesem Fall ging es nur nicht anders. Aber bei dem Papa ist er ebenfalls in sehr guten Händen..
Die Diagnose bei unserer kleinen Maus - Lungenentzündung... - Schon wieder diese hatten wir erst im Dezember..
Heute geht es ihm aber schon besser... Kein Fieber mehr nur noch etwas Husten..

Wieder zu Oma
Sie wurde am 2 Tag sogar von der Beatmung genommen- sie atmet - allein!
Mittlerweile bewegt sie ihren linken Arm, sie greift nach etwas, wenn ich ihre Hand halte drückt sie zu.. aber nicht reguliert... Sie reagiert nicht auf Ansprache..

Ich weiß nicht wie viel ein Koma Patient mitbekommt, aber ich bin jeden Tag dort und erzähle ihr von unserem Tag..
Es ist heute Abend genau eine Woche her..
Jetzt bekommt sie Fieber und es sieht alles nach einer Lungenentzündung aus..
Die Ärzte sagen Koma-Patienten sterben eher an einer LE als an einer Hirnblutung...

Es ist alles so schwer zu verstehen und ich nutze jeden Tag um zumindest für eine Zeit bei ihr zu sein. Für sie da zu sein so wie sie es für mich mein ganzes Leben lang gewesen ist!!

Sie ist eine Bilderbuch Oma - meine Oma <3

Es tut mir gut das alles zu schreiben oder auch darüber zu sprechen, auch wenn einige es anders sehen, geht es mir dadurch besser und ich kann es einfacher verarbeiten. Außerdem konnte ich vielleicht so ein bisschen wiedergeben was für ein toller Mensch meine Oma ist!!!

In diesem Sinne hoffe ich das ich mit meinen Worten vielleicht den ein oder anderen Berührt und vielleicht sogar etwas aufgebaut habe!

Ich lese gerne Dinge über Erfahrungen die nicht gerne ausgesprochen werden, vor allem dann wenn es einen selber betrifft, denn dann weiß man das es anderen auch so geht und man nicht damit alleine steht!

In Liebe Oma Emmi
















Donnerstag, 6. Februar 2014

Kapuziert, Eulen & Mützen

Einen wunderschönen Tag :)
 
Gestern habe ich den Tag in vollen Zügen genossen, die Sonne war so herrlich schön das man gleich richtig gute Laune bekommt!
 
Jetzt nieselt es hier leider ein wenig, aber davon lassen wir uns nun nicht die Laune verderben.
 
Ich habe schon länger nichts mehr über mein Hobby berichtet, ich dachte es wird mal wieder Zeit ;)
Mein Regalbrett pausiert noch bis voraussichtlich mitte Februar, ich kam nämlich nicht zum nähen ;)!
 
Der Cousin von Jano hat sich auch so sehr einen "selbstgenähten" Pullover gewünscht, gesagt getan..
 
 
Entstanden ist der Kapuziert von leni pepunkt.
 
Allerdings mit einer abgewandelten Version der Kapuze, aber nur aus dem Grund weil ich die Version mit Knöpfen einfach so toll finde und es eben mal was anderes ist ;)
 
Ich habe den Schnitt von Leni Pepunkt bereits das fünfte mal genäht und muss feststellen das er mir einerseits sehr gut gefällt und anderseits naja.. aber das naja kommt nur aus dem Grunde zustande weil ich finde das der Pulli nach unten hin etwas zu weit ausgestellt ist.
 
Ich werde ihn nächstes mal nach unten hin etwas gerade ausschneiden.
Die Ärmel passen von der breite her super, nicht zu eng und nicht zu weit für die jeweilige Größe.
 
Was mir nicht so gut gefällt ist das lange Ärmelbündchen, ich würde den Ärmel an sich lieber etwas länger machen und das Bündchen halbieren. Liegt aber eigentlich eher daran das mein kleiner Mann dieses lange Bündchen nicht mag.
Das lange Bündchen auch eigentlich zum Mitwachsen gedacht, von daher auch wieder gut, also jedem selbst überlassen wie er oder sie es nähen möchte.
 
Das Ebook ist super toll, viele schöne Bilder und eine wirklich detaillierte Anleitung, von daher auch für Anfänger geeignet.
 
 
 
 
 
Der Stoff ist von alles-für-selbermacher der kleine ElbRitter :) ich liebe ihn einfach <3
 
 
 
Dann habe ich mal wieder für eine liebe Freundin nach Wunschstoff Eulen mit grün eine Kalenderhülle genäht.
 


 
Und ein wunderschönes Eulenkissen aus einem meiner Lieblingsstoffe - Rosalie von IKEA,
ich habe schon soviel aus dem Stoff gezaubert und ich liebe ihn einfach immer noch :D
 
Der Schnitt ist von der Näheule
 
 
 
 
Und zum Schluss zeige ich euch noch eine Reihe von kleinen Mützen und Tüchern ;)
 
 
 
 
Ich finde ja diese Schleifchen so süß <3
 
 
 
 
 
 
 
 
So mehr habe ich heute nicht .
 
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und hoffentlich mehr Sonne also bei mir vor der Haustür ;)
 
Liebe Grüße
Jasmin
 
 
 

Mittwoch, 5. Februar 2014

Neues Design

Endlich habe ich es geschafft, den Blog etwas zu überarbeiten und ein neues Layout zu machen.
 
Leider ist die Zeit für so etwas bei mir sehr gering, so das auch dieses Design in nur 1 1/2 Stunden stehen musste ;)
 
 
Also nichts besonderes aber mein Blog ist aktualisiert und ich bin zufrieden - das reicht doch oder?!
 
 
 
 
Ich hoffe ihr habt die hälfte der Woche genauso gut überstanden wie wir :)
 
Ich bin auf der Suche nach tollen Kindergeburtstagsspielen für gaaanz kleine.
Denn Anfang März hat mein kleiner Mann Geburtstag und darf zum ersten mal Kindergartenkinder einladen.
 
Ich bin für alle Spielerischen- aber auch allen kreativen Bastelideen dankbar.
 
Wie viele Kinder durften eure Mäuse zum 4. Geburtstag einladen? Oder auch zum 5. :D?
 
 
Liebe Grüße
 
Jasmin
 
 
 

Donnerstag, 16. Januar 2014

DIY - Lippenbalsam selbstgemacht

Nachdem es im Timda-Adventskalender ein Geschenk gab - Bodybutter, wollte ich es unbedingt mal selbst ausprobieren so etwas, oder etwas ähnlich herzustellen.
 
Also forschte und recherchierte ich im Internet auf und ab.
Habe etliche Seiten über die Herstellung von Lippenbalsam und anderen Cremes gesehen unter anderem gibt es auch tolle Videos bei Youtube darüber.
 
Also habe ich mir aus jedem etwas aufgeschrieben und habe mich letzendlich für ein Rezept entschieden, was man aber jederzeit ab ändern kann. Es ist ja auch jedem beliebt, ob er das Balsam lieber etwas fester haben möchte oder etwas weicher, dann muss man nämlich weniger Bienenwachs nehmen ;)!
 
Aer ich kann hier noch ganz viel drumherum schreiben, kommen wir zu meinem selbstgemachten Lippenbalsam was ihr ganz einfach nachmachen könnt.
 
Angefangen mit den Zutaten und den Dingen die man dafür braucht.
 
Man besorge sich einen kleinen Topf 250 ml reichen völlig aus, bei uns gibt es diese z.B. bei Rudnick, der ein oder andere hat sowas vll. auch zu Hause :D man kann aber auch ein Feuerfestes Becherglas nehmen.
Desweiteren braucht ihr noch ein oder mehrere Gefäße worin ihr die Creme abfüllen könnt.
Ich habe mir bei amazon Nailart Döschen sogenannt Tigel 5ml besorgt. Und weil ich am Ende noch soviel übrig hatte habe ich den Rest in eine große Dose gegossen, ihr könnt aber auch ein flaches Marmeladenglas nehmen.
 
 
 
12x 5ml Tigel
 
 
 
Das Rezept
 
 
Zu findet unter anderem bei Naturseife
 
 
50g Mandelöl am besten süß
8-12 Tropfen Lebensmittelaroma
 
Ich habe Kakao in diesem Fall als Armona gewählt, weil es so schön zu der Kakaobutter passt.
Die Sheabutter die auf dem Bild abgebildet ist habe ich in diesem Fall nicht benötigt.
Ihr könnt auch statt Mandelöl - Haselnussöl, Kokosöl oder anderes nehmen.
 
Ich habe alle Materialien bei amazon gekauft. Hätten wir allerdings noch unseren Spinnradladen, wäre ich dorthin zum einkaufen gegangen.
 
Am besten stellt ihr euere Gefäß auf eine kleine Küchenwage und messt die angebene Menge ab. Die Tropfen kommen allerdings erst im geschmolzenen Zustand dazu.
 
 
 
 
 
 
Auf den nächsten 3 Bildern kann man sehr gut sehen wie sich das ganze verschmilzt und Flüssig wird.
 
 
 
 
 
 
Hier dachte ich nur ohjee das sieht aber klumpig aus ;D aber keine Angst es wird flüssig!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wenn es so aussieht, könnt ihr das gewählte Lebensmitterlaroma bei mir war es Kakao hinzugeben.
 
Einmal rühren und abfüllen.
 
 
 
 
 
Schon nach kurzer Zeit beginnt die Substanz sich zu festigen, richtig fest ist sie allerdings erst nach ein paar Tagen.
 
Wer will kann die Flüssigkeit auch in Silikonformen füllen 2 Tage warten und das Balsam herausnehmen, dann hat man statt Lippenbalsam in der Dose Bodybutter Stücke, die man sich z.B. ins Badezimmer auf einen kleinen Teller legen kann als Deko.
Eigentlich wollte ich das auch noch probieren, - nur leider sind mir meine Silikonformen kaputt gegangen, nachdem sie jmd versehentlich durch den Geschirrspüler gejagt hat... Vielleicht war ich auch dieser jemand :D
 
Bestellt hatte ich mir eigentlich zwei Formen Herzen und Äpfel.
 
 
 
 
 
Da kam dann der Rest der Flüssigkeit rein, die große Dose steht nun bei uns im Badezimmer, die kleinen habe ich zum großen Teil an die Familie verschenkt und eine habe ich selbst immer in meiner Jackentasche bei mir :)
 
 
 
 
 
 
Also nun ganz viel Spaß beim Nachmachen.
 
Liebe Grüße
Jasmin